Über das Glück, unter den Menschen

Das Glück ist etwas, das man sucht und doch nur selten findet und triffts die Suche auch bei Zeiten, so droht der Fund uns zu entgleiten. Denn Glück, ist wie das Morgenrot, ein kurzer Zauber, der sich bot. fragil, wie eine zarte Flocke, die keinen festen…

Des Lebens erste Melodien

Ein kurzes Gedicht zur Geburt meines Sohnes. Im zarten Takt der ersten Herzensschläge, erklingt des Lebens Melodie. Beseelt vom Rhythmus deines Atems, liegst du nun strampelnd neben uns. Mit zarten Fingern und trübem Blick, erprobst du nun tastend dein Geschick. Du prüfst und suchst…

Aus der Angst vor dem Glück

Ohne Wagnis gibts kein eignes Glück. Denn wer dem Zufall überlässt, dem bleibt es fremd.

Das Ende des Weges

Mein Weg begann mit einem Sprung und endete in einem Kreislauf des Irrtums

Lebenstage 3

Eine Fülle von Gedanken kreiste selbstbewusst in meinem Kopf herum. Oder war es nur mein Körper, der die Kreise vollzog?  „Wie kann man nur geradeaus gehen, wenn man solche gedanklichen Schleifen dreht?“ fragte ich und brach damit das Schweigen, dass unseren Spaziergang seit einigen…

Gefühlte Worte

Mit klarem Blick schau ich in den Spiegel und sehe weniger als mich.

Lebenstage 2

Die Sorgen um meine Zukunft lähmten die Unbeschwertheit und legten sich wie Bleiklötze über meinen Geist.

Die Füllung des Lebens

Die Suche nach Lebensglück ist immer auch eine schmalspurige Gradwanderung und nicht jeder Fuß ist gleichermaßen oder überhaupt für schmale Grade gemacht. Mit anderen Worten: Das Glück des Lebens ist eine Maßanfertigung und bedarf einer Fülle, unter der jeder auch etwas eigenes versteht. Ebenso…

Lebenstage 1

Ein neuer Tag setzte sein Licht in Szene und legte den Augen das Altvertraute auf neue Weise offen. Trotz der entblößten Vertrautheiten, waren die Gedanken, mit denen ich diesem Tag begegnete, anders als in den vergangenen.

Die Grenzen der Vernunft. Vorfelder der Begriffsbildung von Platon bis Hans Blumenberg

Dieser Text ist eine Kurzform der Auseinandersetzung, die in dezidierterer Form als Dissertation aus dem Jahr 2013 in dem Buch Zur Normativität der Unbegrifflichkeit vorliegt.